Lindenberger Wald.
Unser Sonntagsausflug hat uns heute am Lindenberger Wald vorbeigeführt.
Er liegt , genau wie die Sophienhöhe beim Hambacher Tagebau. Hier wird Braunkohle abgebaut.
Mit diesem Braunkohlebergbau lebe ich jetzt schon seit meiner Kindheit, immerwieder haben wir in den letzten 20 Jahren Ausflüge zum große "Loch" gemacht, "Geisterstädte" besucht und in aufgefüllten Löchern wie zum Beispiel dem Blausteinsee geschwommen.
Manchmal kamen Berichte im Fersehen über Dörfer die umgesiedelt wurden und ich war froh, dass es mich nicht betrifft.
Nie hab ich mir Gedanken über diesen Tagebau gemacht.
Ok, als wir vor zwei Jahren bei einer Besichtung waren, da war ich entsetzt über das was wir Mutter Erde antuen, aber ich habe mir nach einigen Tagen keine Gedanken mehr gemacht.
Heute nun stehen wir vor diesem Schild

und ich werde neugierig.
Gerade eben hab ich dann mal gegooglet, weil ich mehr über diesen Wald erfahren möchte und durch Zufall komme ich auf die des BUND.
Da steht ,das dieser kleine Wald ein Überbleibsel des Hambacher Forstes ist und
ein einstmals mehr als 4.100 Hektar großes Waldgebiet, das auf eine 12.000jährige Geschichte zurück blickt, bis auf wenige Reste dem Braunkohlentagebau Hambach weichen. Der Wald gehört zu den letzten Bereichen der schon im 10. Jahrhundert von Kaiser Otto II urkundlich erwähnten so genannten Bürgewälder. Es handelt sich um naturnahe Wälder, deren Entwicklung seit der nacheiszeitlichen Wiederbewaldung nie unterbrochen wurde. Als besondere botanische „Spezialität“ haben sich in diesem Wald noch natürliche Vorkommen von Winterlinden erhalten, die in der Wärmeperiode des Atlantikums vor etwa 3.000 bis 6.000 Jahren eingewandert waren.
Ich hatte ja keine Ahnung.
Er liegt , genau wie die Sophienhöhe beim Hambacher Tagebau. Hier wird Braunkohle abgebaut.
Mit diesem Braunkohlebergbau lebe ich jetzt schon seit meiner Kindheit, immerwieder haben wir in den letzten 20 Jahren Ausflüge zum große "Loch" gemacht, "Geisterstädte" besucht und in aufgefüllten Löchern wie zum Beispiel dem Blausteinsee geschwommen.
Manchmal kamen Berichte im Fersehen über Dörfer die umgesiedelt wurden und ich war froh, dass es mich nicht betrifft.
Nie hab ich mir Gedanken über diesen Tagebau gemacht.
Ok, als wir vor zwei Jahren bei einer Besichtung waren, da war ich entsetzt über das was wir Mutter Erde antuen, aber ich habe mir nach einigen Tagen keine Gedanken mehr gemacht.
Heute nun stehen wir vor diesem Schild

und ich werde neugierig.
Gerade eben hab ich dann mal gegooglet, weil ich mehr über diesen Wald erfahren möchte und durch Zufall komme ich auf die des BUND.
Da steht ,das dieser kleine Wald ein Überbleibsel des Hambacher Forstes ist und
ein einstmals mehr als 4.100 Hektar großes Waldgebiet, das auf eine 12.000jährige Geschichte zurück blickt, bis auf wenige Reste dem Braunkohlentagebau Hambach weichen. Der Wald gehört zu den letzten Bereichen der schon im 10. Jahrhundert von Kaiser Otto II urkundlich erwähnten so genannten Bürgewälder. Es handelt sich um naturnahe Wälder, deren Entwicklung seit der nacheiszeitlichen Wiederbewaldung nie unterbrochen wurde. Als besondere botanische „Spezialität“ haben sich in diesem Wald noch natürliche Vorkommen von Winterlinden erhalten, die in der Wärmeperiode des Atlantikums vor etwa 3.000 bis 6.000 Jahren eingewandert waren.
Ich hatte ja keine Ahnung.
Briganti - 7. Aug, 19:26