Aufatmen

im wahrsten Sinne des Wortes. Seit einer Woche habe ich ein bronchienerweiterndes Spray zur Hand und so langsam wird der Husten weniger.
Land in Sicht.

Gestern haben wir den 75. Geburtstag meiner Mutter gefeiert.
Jedes Enkelkind wollte ein Bild von sich und der Oma, den Kinder wurde bewußt, das auch unsere Oma nicht ewig leben wird. Wobei sie immer noch so rüstig ist, wandert und kegelt mit ihren Frauen , schaut ab und an noch nach der Kleinen und versorgt sich komplett allein. Ich bin über jeden Tag dankbar, les ich doch hier immer öfter, das es auch anders sein kann.
Natürlich machen wir uns gemeinsam immer mal Gedanken, wie Oma leben möchte, wenn es nicht mehr alleine geht. Eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen.

Die Weihnachtsgeschenke sind alle besorgt. Jetzt fehlt nur noch der Weihnachtsbaum, den besorg ich in der kommenden Woche mit meinen hilfsbereiten Nachbarn. Ohne die wäre ich in diesem Jahr schon einige Male aufgeschmissen gewesen.
Manchmal fühle ich mich mehr wie ein Single, da der Mann unter der Woche nicht greifbar ist. In den nächsten zwei Wochen sehen wir uns gar nicht. Es steht noch nicht mal fest, ob er zum Heiligen Abend da ist, weil er noch nicht weiß, wie seine großen Kinder feiern möchten.
Nichtsdestotrotz freuen meine Kinder und ich uns schon aufs Fest.

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