Montag, 5. September 2011

Wochenderlebnisse

Am Samstag hatte ich das Gefühl, dass sich der Sommer jetzt auf jeden Fall von uns verabschiedet. Und so habe ich die Wärme oder besser gesagt, die Hitze einfach nur noch mal genossen. Am Abend habe ich mit der großen Tochter auf dem Balkon gesessen und einen klaren Sternenhimmel angeschaut. Ich hab sogar den große Wagen/Bären gesehen, dank der Tochter, die sich dafür sehr interessiert.

Am Sonntag dann, sind die Großen mit ihren Freunden ins Phantasialand nach Brühl gefahren. Da hat es den ganzen Tag überhaupt nicht geregnet.
Wir sind dann mit der Kleinen zum Brunchen nach Aachen

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und im Anschluss auf den Europahandwerkermarkt. Ich bin immer wieder fasziniert was Menschen mit ihren Händen schaffen können. Wir waren sehr früh unterwegs, so dass auch das Kind Spaß an dem Ausflug hatte und viel zwischen den Marktständen umher laufen konnte.

Dabei trafen wir einen Schmetterling, von dem sie sich kaum losreißen konnte.

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Das kleine Mädchen ist fasziniert von Kirchen - wie sagt sie dazu " Bim Bam". Und was liegt da näher, als bei eintretendem Regen in den DOM zu gehen. Zu ihrer Freude läuteten die Glocken, da bald ein Gottesdienst stattfinden sollte.
Was ihr im DOM gefiel - die glitzernden Blumen an der Decke im Rundgang ( war ja nur Gold - grins) , die Lampen im Rundgang die für sie wie Heißluftballone aussehen ( Originalton " boilling) und dann im Eingangsbereich die römische Wölfin. Die wollte sie unbedingt mit nach Hause nehmen.

Das steht über die Wölfin im Internet:

Heute findet man im Westportal des Doms zwei Plastiken: Das Bildnis einer Wölfin, die die Aachener kurzerhand zur Bärin aus der Dombausage erklärten und die ein Loch in der Brust hat, das das Loch symbolisieren soll, durch das der Teufel dem Tier die Seele entriss. Tatsächlich handelt es sich um eine römisch-antike Plastik des 2. Jahrhunderts n. Chr. aus Bronze, die ursprünglich im Atrium des Doms stand als Symbol für die Wölfin, die Romulus und Remus - der Sage nach die Gründer Roms - ernährte.

http://www.aachen.city-map.de/03050200/aachener-dom

Ich habe leider kein eigenes Fotos von der Wölfin, hab sie aber im Internet unter den Suchbegriffen "Bärin" und " Aachener Dom " gefunden.

Mittwoch, 31. August 2011

...

Heute Abend habe ich etwas Zeit gehabt und es geschafft weiter an meinem neuen und auch an meinem alten Blog zu arbeiten.
Auch wenn ich hier noch nicht viele Besucher habe, macht es mir weiterhin Spass meine Gedanken, Erlebniss und Fotos zu veröffentlichen.
Beim nächsten Mal werde ich noch die letzten Links vom alten Blog rüber holen, dann kann ich mich dem Projekt -welche alten Beitrag kommen mit und welche lass ich los - widmen.

Montag, 29. August 2011

Ernte

Bei unserer gestrigen Radtour sind wir an diesem wunderschönen Apfelbaum vorbeigekommen.

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Unter dem Baum lagen leider nur noch matschige Äpfel. Aber nachdem der Papa den Baum ein wenig schüttelte fielen einige runter. Die haben wir dann mit nach Hause genommen, bzw. die Kleine durfte sofort in einen hineinbeißen.

Ich hab ihn auch probiert, obwohl ich eine Apfelallergie habe. Was soll ich sagen, er schmeckt süß-sauer und ich bekam nicht das bekannte Prickeln. Hab es jedoch aus Vorsicht nur bei einem Bissen gelassen.

Mittwoch, 24. August 2011

Lesestoff

Heute war ich in der Stadtbücherrei. Allein und ohne Begleitung streifte ich durch die Gänge. Ich hatte mir vorgenommen nur vier Bücher mitzunehmen, weil alles andere wäre mir mit dem Bus und im Rucksack zu schwer geworden.

Schon im vorhinein hatte ich mir Notizen gemacht, in welche Richtung ich mir Lesestoff mitnehmen wollte. Drei Stunden dauerte mein Besuch und er hat mir echt gut getan.
Unendlich viele Bücher hatte ich in der Hand, angelesen, eingepackt, wieder ausgepackt usw.

Zu Hause nun habe ich mir die Bücher intensiver angeschaut und staunte nicht schlecht.

Beide Bücher die ich auf dieser Seite poste spiegeln genau meinen inneren Zwiespalt .
Ich hab jetzt erst mal quergelesen und war ganz erstaunt, wieviele Antworten ich jetzt schon finden konnte. In beiden !
Vielleicht werde ich in nächster Zeit darauf eingehen. Was mir in meinem Leben fehlt, ist der Austausch von Gedanken, die nicht über das Netz laufen. Ich muss feststellen, das es in meiner
Familie und meinem aktuellen Freundeskreis überhaupt kein Interesse am Thema Glauben/Spiritualität usw. gibt.
Was mir heute auf wieder auffiel, ist die Tatsache, dass ich nicht mehr suchen muss. Es ist ganz einfach, es kommt zu mir. Um das zu erreichen, lerne ich gerade das Loslassen vom Suchen.

Montag, 22. August 2011

Eindrücke und Erkenntnisse

Radtour am Sonntag

Radtour

Radtour-II
Heute sollte es mit dem Kochen schnell gehen und da mir nichts besseres einfiel, bin ich in den Discounter denn dort war das Putenfleisch im Angebot. Dazu noch eine schnelle Fix-Soße und Reis eingekauft und gekocht. Bis vor einem Jahr war das eines unserer Lieblingsessen.
Doch es hat sich etwas geändert bei unseren Koch- und Essgewohnheiten. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich so schnell und nachhaltig ändert. Seit einem guten viertel Jahr benutzen wir keine Fix-Produkte mehr und das Fleisch kaufe ich beim ortsansässigen Metzger oder auf dem Markt beim Geflügelhändler. Lange Rede - kurzer Sinn. Das Mittagessen wurde verschmäht und wir waren erstaunt, was wir da früher in uns reingestopft hatten.

Nachdem es heute morgen sehr bedeckt war und auch über Mittag regnete, kam die Sonne am Nachmittag wieder zum Vorschein. Die Kleine und ich nutzen dies zu einem ausgiebigen Spaziergang.
Gruenguertel-III



Gruenguertel

Diese Bilder sehen sehr idyllisch aus und nein, ich wohne nicht am Wald. Dies ist ein Grüngürtel der eine Wohnsiedlung von der stark befahrenen Bundesstraße trennt. Als wir
dort durchspazierten, war gerade Rush-Hour und ich konnte kaum verstehen, was die kleine Maus erzählte.

Samstag, 20. August 2011

Schon so lange nicht mehr hier

gewesen.
Die letzten Tage sind mit viel Umtriebsamkeit verbunden. Das kleine Kind geht wieder in den Kindergarten und so wurden all die Projekte angegangen, die in den Ferien verschoben wurden.
Zum Beispiel den Vorratsraum ausmisten - klappt schneller allein.
Und da ist dann noch dieses Wetter. Sonne - seit Montag schon. Ok - von Donnerstag auf Freitag war hier ein Super-Sommer-Gewitter.
Das kleine Kind und ich haben auf dem Balkon alles sehr schön beobachten können. Wie die Wolken sich filmreif zusammenbrauten. Das laute Grollen und Knallen des Donners in der Ferne unüberhörbar. Der Wind der sich aufwirft und auch das Kind ins Schwanken bringt. Sie fand das toll. Die Blumen wurden in Sicherheit gebracht. Die Putzeimer zum Auffangen des Regenwasser aufgestellt. Und dann kam der Regen zugleich mit Blitz und Donner. Wow.
Zwischen zwei Gewittern wurden die neuen Gummistiefel schnell draußen ausprobiert. Riesige Pfützen hatten sich gebildet. Die Straße überschwemmt und dann kam auch noch die Feuerwehr um die Straße befahrbar zu machen. Das zweite Gewitter nahte und wir zogen uns auf das große
Bett zurück, von wo aus man den Himmel, den Regen, den Hagel beobachten konnte. Beim dritten Gewitter schlief das kleine Kind mit den Worten " Blitze - Tatütata " ein.

Heute gehen wir alles etwas ruhiger an.
Alle Kinder sind zu Hause und hängen ab. Heute Abend dann zum Schützenfest oder in die Disko.
Wir Erwachsenen freuen uns auf einen ruhigen Abend auf dem Balkon. Es sind jetzt schon fast 30 Grad.

Sonntag, 7. August 2011

Lindenberger Wald.

Unser Sonntagsausflug hat uns heute am Lindenberger Wald vorbeigeführt.
Er liegt , genau wie die Sophienhöhe beim Hambacher Tagebau. Hier wird Braunkohle abgebaut.
Mit diesem Braunkohlebergbau lebe ich jetzt schon seit meiner Kindheit, immerwieder haben wir in den letzten 20 Jahren Ausflüge zum große "Loch" gemacht, "Geisterstädte" besucht und in aufgefüllten Löchern wie zum Beispiel dem Blausteinsee geschwommen.
Manchmal kamen Berichte im Fersehen über Dörfer die umgesiedelt wurden und ich war froh, dass es mich nicht betrifft.
Nie hab ich mir Gedanken über diesen Tagebau gemacht.
Ok, als wir vor zwei Jahren bei einer Besichtung waren, da war ich entsetzt über das was wir Mutter Erde antuen, aber ich habe mir nach einigen Tagen keine Gedanken mehr gemacht.

Heute nun stehen wir vor diesem Schild
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und ich werde neugierig.
Gerade eben hab ich dann mal gegooglet, weil ich mehr über diesen Wald erfahren möchte und durch Zufall komme ich auf die des BUND.
Da steht ,das dieser kleine Wald ein Überbleibsel des Hambacher Forstes ist und

ein einstmals mehr als 4.100 Hektar großes Waldgebiet, das auf eine 12.000jährige Geschichte zurück blickt, bis auf wenige Reste dem Braunkohlentagebau Hambach weichen. Der Wald gehört zu den letzten Bereichen der schon im 10. Jahrhundert von Kaiser Otto II urkundlich erwähnten so genannten Bürgewälder. Es handelt sich um naturnahe Wälder, deren Entwicklung seit der nacheiszeitlichen Wiederbewaldung nie unterbrochen wurde. Als besondere botanische „Spezialität“ haben sich in diesem Wald noch natürliche Vorkommen von Winterlinden erhalten, die in der Wärmeperiode des Atlantikums vor etwa 3.000 bis 6.000 Jahren eingewandert waren.

Ich hatte ja keine Ahnung.

Samstag, 6. August 2011

Blausteinsee

Wir haben es tatsächlich geschafft und sind in diesem Sommer noch mit der Kleinen zum Blausteinsee gekommen. Es war drückend warm heute Mittag und darum durfte sie auch zum ersten Mal "schwimmen " gehen.

http://www.blausteinsee.com/

Was mir überhaupt nicht gefallen hat, waren die Hundebesitzer, die Spass dran hatten ihren Hund die Wildgänse jagen zu lassen. Wildgänse gab es nämlich ganz viele am See.
Wespen auch. Die haben uns schlussendlich verjagt.

Wildgaense-am-Blausteinsee

DSC01955


Gegrillt haben wir auch. Aber nicht auf dem Balkon, denn seit heute Nachmittag regnet es wieder.
Warmer Sommerregen.
Unser Tischgrill kam zum Einsatz.

Und jetzt ist bald Bettzeit für unsere Jüngste und auf mich wartet ein spannendes Buch.

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