Alltägliches

Mittwoch, 9. Mai 2012

Kein Tag ist wie der andere

Gestern war ich mit der Kleinen beim Friseur, sie möchte eine Kurzhaarfrisur wie ihre Kindergartenfreundin.
Beim Durchkämmen findet die freundliche Bedienung einen Bewohner und bricht das Schneiden ab. Ist ja ok.
Ich bin dann spontan zum Kinderarzt, der trotz gründlichem Suchen weder Nissen noch Bewohner finden kann. Vorsichtshalber bekommen wir Nyda verschrieben und eine Bescheinigung für den KiGa, dass das Mäuschen heute wieder in den KiGa gehen darf.
Wir also heute morgen schön brav aufgestanden,geduscht und uns auf den Weg gemacht. Der Erzieherin die Situation geschildert, Attest vorgezeigt und die Bitte geäußert, einen Aushang für die anderen Eltern zu machen.
Zwei Stunden später der Anruf: Kommen sie das Kind bitte sofort abholen, da ist was gekrabbelt. Ich also hin. Nix zu sehen, keine Tiere - keine Nissen. Ich wieder hin zum Kinderarzt - der kann nix finden. Attest. Zurück zum KiGa. Einen Aushang gab es da noch nicht.
Und dann...
Wurde mir mit freundlichen Worten mitgeteilt, dass es eine interne Regelung mit dem Elternrat gibt, das bei Kindern, die Verdacht auf Läuse haben, der Kindergarten fünf Tage lang darauf bestehen kann, dass das Kind dort hin kommt.
Auch wenn ein Attest vorliegt. Ich könnte mich ja krankschreiben lassen.Und im übrigen keines der anderen Kinder und der Kollegen hätte irgendetwas. Einen Aushang gab es da auch noch nicht.
Leider bin ich selbstständig und muss jetzt lediglich meinen Kunden sagen, das ich zum dritten Mal ( Magen-Darm war es das eine Mal, das andere Mal Krupp) die Termine für eine Woche canceln kann. Waren echt nette Gespräche und bestärken mich meine Selbstständigkeit aufzugeben und mich wie gewünscht dem 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen.
Die Kleine und ich haben erst mal einen schönen Regenspaziergang gemacht, in Ruhe Mittag gegessen und jetzt wird gebastelt.
Normalerweise würde ich jetzt Nachhilfe geben.
Also - kein Tag wie jeder andere

Montag, 7. Mai 2012

...

Da denkste du hast nur nen Schnupfen und schon wird eine Nasennebenhöhlenvereiterung daraus. Darum also die Kopfschmerzen. Alle sagen heute ich seh schlecht aus, aber ich fühl mich gut. Komisch.

Gestern haben wir dann mal Sonnenblumen und Kapuzinerkresse ausgesät und die Radieschen umgetopft.
Der Balkongarten nimmt seine Formen an.
Jeder hat jetzt auch seine eigene Lieblingspflanze.

Vögelfütterung. Seit gestern besucht uns auch ein Buchfink.

Und sonst... habe ich gerade so viele Ideen im Kopf, dass ich mir ein Ideenheft zugelegt habe. Damit mir nicht alles verloren geht.
Möchte den Haushalt unorganisieren und die Großen gezielter einplanen. Damit mir auch noch Zeit für meine Projekte bleibt. Vorhin bei Familiensitzung wurden erste Pläne besprochen.

Und dann habe ich noch ein Woche Verwandtenbesuche im Sommer geplant.
Aachen - Markgrönningen - Homburg/Saar - Völklingen

In Völklingen will ich unbedingt die

http://www.voelklinger-huette.org/

anschauen gehen.

Freitag, 4. Mai 2012

Nächtliche Gesänge

In der letzten Nacht wurde ich wieder von Vogelgesang geweckt. Die Uhr zeig 2.30 Uhr , genau wie in der Nacht zuvor.
Zuerst dachte ich es ist der übliche morgendliche Gesang der Vögel. Aber ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es noch viel zu früh ist.
Ich hab den Gesang ein wenig gegoogelt und denke es könnte eine Nachtigall sein.
Auf den Seiten des NABU gibt es ein Bild und man kann sich den Gesang anhören.

http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/vogeldesjahres/1995-dienachtigall

Er kommt dem Gesang der Nacht sehr nahe.
Wie schön.
Eine Nachtigall.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Durchhänger am Nachmittag

Zur Zeit habe ich einen absoluten Durchhänger, muss mich zu allem irgendwie aufraffen. Mein Blog, meine Tagebücher,mein Hobbies, ja auch meine tägliches Aufgaben - alles dümpelt vor sich hin. Bin unzufrieden mit mir selbst. Auf allen Ebenen.
Gibt es etwas, was mir an mir gefällt ?
Stillstand. Festhängen. Kleben.
Hab mir einen Mittagsschlaf gegönnt und hätte eigentlich im Bett bleiben können, wenn da nicht der Alltag vor der Türe warten würde.
Liege auf meinem Bett und höre Rasenmäherlämr und Vogelgezwitscher.
Wenn ich mir Blogs von anderen Menschen durchlese, dann liest das sich immer so, als wüssten diese Menschen genau was sie wollen. Dann frage ich mich,warum ich mein Leben nicht so lebe, wie ich es mir für mich wünsche. Diese Unzufriedenheit begleitet mich bereits seit Jahren immer mal wieder. Manchmal sag ich Sätze wie .. " in meinem nächsten Leben ". Als könnte ich es in meinem jetzigen Leben nicht auch machen. Es liegt ja an mir.
Meine Tarotkarten rufen mich und beim Mischen fällt mir die Karte " die 10 der Stäbe " in den Schoss.

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Was sehe ich ?
Einen Menschen der ein Bündel Stäbe vor sich herträgt. Im Hintergrund eine Stadt auf die er zugeht. Sein Ziel ?
Vorübergebeugt trägt er das ihn überragende Bündel .
10 Stäbe = 10 Möglichkeiten = 10 Ideen = was tun?
Er wählt nicht aus, sondern trägt sie vor sich her.
Geht voran mit der Last. Es wirkt als packe er an, mit Kraftaufwand, nicht mit Mühe.

Ein Schlagwort, das ich zu dieser Karte finde ist : Überforderung

Auch ich fühle mich oft von den Möglichkeiten die sich mir bieten überfordert. Es lähmt mich. Ich könnte dieses oder jenes tue und falle in das " Nichts - Tun".
Beneide andere die etwas tun und verharre. Schiebe die Möglichkeiten vor mich her.
Entscheide mich nicht, aus Angst den falschen Stab gewählt zu haben.

Jetzt, während ich diesen Text schreibe, fällt die Starre von mir ab. Ich kann wieder etwas tun. Mich diesem Blog widmen. Mir widmen.
Ich komme wieder in Fluss.

Sonntag, 15. April 2012

Sonntagsausflug

Auch wenn das Wetter nicht gerade einladennd war, haben wir uns mit unserer Kleinen zu einem Ausflug in den

http://www.euregiozoo.de gemacht.

Der Luchs in Lebendgröße hat mich schon beeindruckt. Irgendwie kann ich mir die Tiere im Größenverhältnis nicht so richtig vorstellen. Bei Besuchen in Tierparks schwanke ich immer zwischen der Begeisterung all diese Tiere aus der Nähe zu sehen und meinem schlechten Gewissen, weil Tiere die in freier Wildbahn viel mehr Platz und Auslauf haben, eingesperrte werden, damit wir sie sehen können.

Unsere kleine Maus war auch total beeindruckt. Und zwar von dem Wald, in dem der Zoo liegt und von den Meerschweinchen des Kinderbauernhofes. Die Spielplätze waren ihr zu nass, bis auf die Schaukel .

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Das Mähnenwolfweibchen, dass auf der Internetseite unter dem Link Tierwelt beschrieben wird, wirkte auf mich sehr unruhig. Sie lief stetig durch ihr Gehege,w as dann auch zu dem Bericht passte.

Eine trächtige Eselin stand völlig apatisch , ich hab sie über zehn Minuten beobachtet, im Gehege, während die anderen Esel das Heu im Unterstand knabberten.

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Die Störche und Reiher zu beobachten, wie sie ihre Nester versorgen und sich beim " auf dem Nest hocken " abwechseln war sehr schön. Vor allem weil die sich dort freiwillig aufhalten und jederzeit wegfliegen können.

Alles in allem war es ein schöner Ausflug.

Montag, 9. April 2012

Ostertage

Da haben wir doch noch Glück mit dem Ostereier-Such-Wetter gehabt.

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Gestern schien bei uns die Sonne und am Nachmittag waren es tatsächlich fast 14 Grad.
Die großen Kinder haben mit Begeisterung Eier versteckt und das kleine Kind mit Begeisterung gesucht. Wie schön das Oma einen Garten hat.

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Mittagessen gab es bei uns zu Hause, auf dem Balkon wurde der Grill angeworfen.
Alle unsere Kinder - sieben an der Zahl - waren da und so gab es ein großes Familienessen mit Kindern, Oma und Freundin und natürlich uns den Eltern.

Heute ist dann Entspannung angesagt und am Nachmittag fährt der Papa dann wieder nach Borken.

Freitag, 6. April 2012

Geburtstagsfeier

Bevor ich mich an den Abwasch mache, schreibe ich noch kurz über unsere heutige Familienfeier.
Der Lange wurde am 04.04. zwanzig und heute haben wir das gefeiert. Eigentlich hatte er keine Lust, weil ihm das im Moment alles zu anstrengend ist. Er geht jetzt seit einem halben Jahr arbeiten und ist von 6.00 - 18.00 Uhr außer Haus.
Aber wir sind eine große Familie und so haben die einen gebacken, die anderen den Einkauf erledigt und wiederum andere den Tisch parat gemacht.
Es war ein kommen und gehen von Freunden und Familie und wenn ich jetzt mal so überschlage waren hier wohl 16 Menschen versammelt.
Die Nachmittagssonne schien hell in unser Wohnzimmer und vor dem Fenster strahlte wie jedes Jahr mein geliebter Kirschbaum in voller weißer Blüte.
Jetzt, am Ende der Feier, sitzt er draußen auf dem Balkon mit seinem besten Freund, trinkt sich noch in Ruhe eins und lässt den Tag ausklingen.

Und wie meinte er: Ich hatte meinen Spass . Schön das wir gefeiert haben.

Donnerstag, 5. April 2012

Ein Auto steht vor der Türe

Ja, kaum zu glauben. Steigende Spritpreise und doch steht seit Sonntag ein Auto Bj 1995 vor meiner Türe.
Der Clou, ich brauche nur für den gefahrenen Sprit bezahlen, Versicherung und Steuer bezahlt mein Mann. Der wohnt ja im Münsterland und ist oft auf Montage, so dass er seinen Privatwagen ( sein Sohn hat jetzt einen eigenen ) dort nicht mehr braucht und ihn bei uns parkt.
Mmmh - ich weiß noch nicht so richtig wie ich mit dem neuen Luxusgut umgehen soll.
Gestern als es regnet bin ich mit der großen Tochter mal schnell zum Einkaufen. Aber die Parkerei und Kurverei bis zum Parkplatz hat mich total abgenervt, darum fahr ich nachher auch wieder mit dem Rad alles einkaufen. Nass geworden bin ich gestern nämlich trotzdem - grins.
Lange Zeit hab ich mich innerlich bedauert kein Auto zu haben und jetzt...
Wir wollen nächste Woche mit den Mädchen nach Aachen zum Bummeln und ich hab mich erst einmal hingesetzt und ausgerechnet ab wieviel Personen die Fahrt mit dem Auto lohnt. Wir sind fünf , wären wir nur zu dritt - wäre immer noch der Bus billiger. Wegen der Parkhausgebühren.
Vom Umweltschutz her ( ich wußte gar nicht, wie sehr der Gedanke mich schon geprägt hat ) bleib ich bei Bussen und Bahnen, bzw. meinem Fahrrad.

Montag, 2. April 2012

...

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Alles blüht. Diesem wunderschönen Baum bin ich in den letzten Tagen begegnet.
Er steht in einem Park direkt neben einem kleinem Teich, der zur Zeit noch kein Wasser führt, da er künstlich angelegt ist und den Kindern im Sommer zum Spielen und den Enten zum Schwimmen dient.

Sonntag, 11. März 2012

Nachtrag zu Nicht Alltäglich

Das Mädchen ist freiwillig in das Heim zurückgekehrt und versucht jetzt regelmäßig zur Schule zu gehen.

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