Dienstag, 5. Juni 2012

Viel passiert

ist seit dem ich das letzte Mal gebloggt habe.
Ich stand einige Male davor hier was zuschreiben, doch dann fehlte mir die geistige Kraft.
Aber jetzt.

Letzte Woche war ziemlich anstrengend. Der Große hat beschlossen seine Ausbildung nach einem Jahr abzubrechen, weil ihm Außenstehende dazu raten. Sicher ist er sich nicht, aber er tut es - oder auch nicht. Dann war er auf einer Info-veranstaltung in Aachen , die ZAB und traf einen Professor, der ihn davon überzeugte, das sein Studiengang das einzig wahre ist. Vom Erzieher zum Studenten der Luft- und Raumfahrttechnik. Ich bin begeistert. Noch mehr begeistert mich, das er sich direkt für das Studium eingeschrieben hat und falls es nicht klappt, auch noch für Architektur.
Während er noch nach einem Praktikumsplatz sucht um überhaupt für Studium zugelassen zu werden, verhandelt er gleichzeitig mit einer anderen Schule, um seine Erzieherausbildung vielleicht doch zu Ende zu bringen. Bei seiner kommt er nicht mit der Lehrerin klar.
Ach ja, außerdem - sollte weder das eine noch die anderen Sachen was geben, interessiert er sich für eine Ausbildung als Koch.
Meine Entscheidung fiel ziemlich schnell. Mit 22 Jahren darf er im September/Oktober ausziehen.
Seit zwei Jahren nun geht es hin und her.
Keine Sorge er wird nicht auf der Strasse schlafen müssen ( Vorwurf meiner Mutter), nein sein Vater würde eventuell, vielleicht, wenn es denn sein muss, den Junior übergangsweise auf seinem Sofa unterbringen.
Fände es aber besser der Sohn würde in eine WG ziehen.
Auf meinen Einwand, der Sohn soll einfach seine Ausbildung beenden kam die Antwort: Wenn er studieren will, kannst du ihm das nicht verbieten. Nein - kann ich nicht. Aber ich muss es auch nicht finanzieren.
Sein Bruder steht jeden Morgen um fünf auf um zum Ausbildungsplatz 1,5 Stunden mit dem Bus zu fahren. Ist auch im ersten Lehrjahr und findet seine Vorgesetzten manchmal anstrengend - aber deswegen hör ich doch nicht auf, sagt er.
Mich hat das ganze ziemlich angestrengt und darum bin ich auch gar nicht dazu gekommen, davon zu berichten, dass wir Pfingsten in Krefeld/Linn beim Flachsmarkt
waren.
Der war einfach nur wunderschön und so groß, wir haben trotz vier Stunden rumlaufen noch nicht alles gesehen.
Die Kamera hatte ich leider vergessen, aber es gibt ein Homepage, da kann man Eindrücke sammeln.

http://www.flachsmarkt.de/

Letztes Wochenende war dann Kirmes im Dorf.
Total verregnet. Der Festzug am Sonntag wurde abgesagt.
Wir waren trotzdem mit der Kleinen aufm Karusell. Das hat ihr großen Spass gemacht.
Freitag war es noch schön und so gab es ein großen Feuerwerk mit Zapfenstreich.
Samstag waren wir zum Maibaum aufstellen - ich weiß wir haben schon Juni, aber das ist hier so. Die Kirmes fällt immer auf das Wochenende nach Kirmes.
Und nach dem ganzen Familienstress sind wir mit all meinen Kindern gemeinsam beim Chinesen gewesen. Quatschen und Lachen. Musste einfach sein. Und die Kleine war auch mit und hat netterweise den Abend im Buggy verschlafen.

So, dass war die Kurzzusammenfassung der letzten beiden Wochen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Meine Erdbeeren

haben Blattläuse.
Ich weiß auch woran es liegt. Zuviel Wasser haben die Pflanze schwach gemacht.
Bisher hing der Topf am Balkongeländer und das Regenwasser strömte vom oberen Balkon hinein. Da hab ich wohl nicht aufgepasst.

Habe sie mit Schierseife besprüht und hoffe das wird wieder. Wäre zu schade um die Pflanze, jetzt wo sie Früchte angesetzt hat.


2012-05-23-13-55-45

Montag, 21. Mai 2012

...




Ich mag seine Musik einfach schon seit Jahren.

Sonntag, 20. Mai 2012

Was im Balkongarten so wächst

In meinem Balkongarten wachsen Erdbeeren der Sorte " Senga Sengana " , zwei Pflanzen. Daneben Stiefmütterchen und Kohlrabi und im dritten Hängetopf Petersilie und Schnittlauch. Eine Clematis hat den Winter überlebt und kämpft sich hoch, der Salbei versucht es auch, vielleicht muss ich mir da nach zwei Jahren eine neue Pflanze zulegen. Jeweils eine Tomate-, Zuccini- und Peperonipflanze wohnt auf dem Balkon meiner Tochter. Dann gibt es noch Pfefferminze, Beinwell, Radieschen als Untersaat der Tomate, Sonnenblumen und Kapuzinerkresse. Mein Ranunkel beendet ihre Blühzeit und ich versuche jetzt in diesem Topf mein Glück mit Ringelblume.

Das ist der derzeitige Stand. Alle Pflanzen sind aus dem ortsansässigen Gartencenter, da ich mir bisher über die Herkunft derselbigen noch keine Gedanken gemacht habe.

Fotos liefere ich nach, denn wie gerade bemerke ist der Akku meiner Kamera leer.

Samstag, 19. Mai 2012

Balkongarten

Ich habe mich gerade dazu entschlossen, ein Balkongartentagebuch anzulegen. Und warum sollte ich das nicht hier machen. Zuerst wollte ich ganz klassisch mit Schreibheft und Fotos, aber dann dachte ich mir, dass hier auch ein guter Ort wäre. Dann kann ich mich vielleicht auch mit anderen Gärtnern austauschen.
Mal sehen,was draus wird.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Gesundes Gemüse ?

Das habe ich gerade bei Dryade gelesen und muss dass einfach hier schreiben.

http://dryadesgedanken.blogspot.de/2012/05/monsanto-oder-der-totfeind-wachst-in.html?showComment=1337232969750#c7120569389711969058

Denn Kiepenkerl wurde von Monsanto geschluckt, das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch Sperli und andere kleine Samenhersteller.

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2012/05/03/a0113

Mir fällt gar nichts dazu ein, so traurig bin ich. Da versuchst du im Garten gesundes Gemüse zu ziehen ( oder auf dem Balkon) und dann liest du das.

Dienstag, 15. Mai 2012

Die kalte Sophie oder unsere Jüngste hat Namenstag

Sophie ist die letzte der Eisheiligen und auch die Namenspatronin unserer Jüngsten.
Also könnten wir heute ihren Namenstag feiern.

Namenstag feiern ist ein katholisches Ritual, glaube ich.

Früher ( wann kann der Leser gerne googlen - smile) war es üblich den Kindern am Geburts- oder Tauftag, der oft ein und derselbe war, den Namen des "Heiligen des Tages " zu geben. Zur dieser Zeit wurde auch nur das Taufdatum in den Kirchenbüchern aufgenommen.
Die Großeltern meiner Großen haben, als ich 1988 in die Familie kam, auch immer den Namenstag gefeiert zusätzlich zum Geburtstag. Später gingen wir gemeinsam dazu über, am Namenstag gibt es Kaffee und Kuchen ohne Geschenke, an den Geburtstagen beides.
Noch vor einigen Tagen erzählten sie mir, dass sie diese Tradition vermissen, darum werden wir heute wieder damit anfangen.
Beim Googlen bin ich sogar auf eine Initiative gestoßen, die dies im Freudeskreis vor Jahren wieder einführten.

Während ich bei den Großen die Namen tatsächlich angelehnt an meinen damals gefestigten katholischen Glauben aussuchte, kann man bei Sophie meine Schwankungen sehen.
Sophie stammt sowohl von der Göttin Sophia, wie auch von der Hlg. Sophia. Der Pastor der sie taufte war ganz begeistert von ihrem Namen und mir half es auch in meiner Suche nach dem für mich richtigen Glauben.

Nachtrag zur Namenstagsfeier

Der Tisch wurde schön mit Tischdecke usw. geschmückt und wir stellten Sophies Taufkerze auf. Sophie wollte noch ihren Glücksstein dazulegen und fand es schön, dass wir ihren "Geburtstag" feiern.
Eine Nachbarstochter (16) kam zufällig vorbei und wurde direkt eingeladen. Die kannte das überhaupt nicht. Da mussten die Großen natürlich sofort ihren Namen und die Bedeutung googlen und was glaubt ihr, wie hatten eine "Waldfee" zu besuch. Ihr war das peinlich und wir fanden das so schön. Oma
erzählte dann noch, dass sie den Brauch nicht kannte und ebenso wie ich von ihren Schwiegereltern gelernt hatte, als sie meinen Papa kennenlernte. Der Große kannte seine Namens-Geschichte nicht mehr, aber die Bedeutung . Also wurde seine Geschichte noch mal erzählt. Lena, meine Große, findet es total spannend, dass sie ihren Namen von Maria Magdalena hat. Wie erzählte sie ihrer Freundin : Das war die Geliebte von Jesus, manche glauben, die hat sogar ein Kind von ihm bekommen. ( Anscheinend hört mir doch jemand zu, wenn ich vor mich hinmurmel und von Verschwörungstaktiken usw. rede - smile ) Ach ich könnte noch so viel von diesem Nachmittag schreiben, denn die Jugend googelte und googelte . Und Sophie wußte am Schluss auch das wir ihren Namenstag feiern . Wie sagte sie zu ihrem Papa am Telefon: " Wir feiern meinen Namen, der hat heute Geburtstag.

Samstag, 12. Mai 2012

...

Schöpfungsspiritualität - einen Begriff, den ich bis heute noch nie gehört habe.

Ich lese zur Zeit das Buch " Hüter der Schöpfung " von Roland Possin . Auf Seite 112 wird Matthew Fox erwähnt und zitiert. Der Autor schreibt über ihn "...Matthew Fox zeigt Wege für ein schöpfungsgerechtes Umdenken im Christentum auf ..."
Die die mich kennen wissen, dass ich um meinen Glauben ringe, mal hier und mal dort bin und doch keinen geraden Weg finde.
Ob es unbedingt ein gerade Weg, ein entweder oder geben muss , sei dahingestellt.
Aber der Begriff als solches ist mir noch nie untergekommen.
Und wenn ich dann diesen Begriff google, stoßen natürlich auf Seiten von M. Fox und auch auf einige andere.

Hier noch ein Zitat von Matthew Fox, das Herr Possin in seinem Buch zititiert hat.

Die Schöpfungsspiritualität gibt uns Kraft für ein ökologisches Zeitalter,
für eine Zeit, in der wir nicht mehr zu einer Gottheit aufschauen,
sondern uns nach ihr umschauen - in unserer Umwelt.

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